Kulturhanse-Expeditionen #1: Zu Laboren für Gemeinwohl im ländlichen Osten

Willkommen an Bord: 23.000 Reisekilometer, 200 kontaktierte Initiativen, 16 Werkstätten – in fünf Jahren Kulturhanse sind wir durch die sozialunternehmerischen Meere im Osten geschifft. Welche Abenteuer wir erlebten und welche Schätze unsere Kapitän*innen hoben, davon erzählt unsere Publikation: Die Kulturhanse-Expeditionen.

Wir freuen uns, Dich auf unsere Kulturhanse-Expeditionen, unsere Abschlusspublikation, mitnehmen zu können: Hier der Link. Auf 182 Seiten reisen wir noch einmal durch die ersten fünf Jahre der Kulturhanse. Fünf Jahre, in denen wir versuchten, gemeinwohlorientierte Gründungslabore und Ökosysteme jenseits großer Städte in Ostdeutschland zu initiieren. Fünf Jahre, in denen wir die Macher*innen vor Ort ermutigten, stärkten, lokal und regional mit Wirtschaft und Zivilgesellschaft vernetzten. Damit strebten wir einen Kulturwandel an, auf dass mehr Menschen selbst und miteinander anpacken, was sie gemeinsam auch betrifft. Ein Wandel, in dem Einwohner*innen aktive Bürger*innen werden. Eine Kulturhanse, damit mehr Menschen jenseits großer Städte in Ostdeutschland gut leben wollen und können.

Allen, die vor Ort etwas bewegen, vielleicht selbst einen Ort, ein gemeinwohlorientiertes Ökosystem aufbauen wollen, bietet es Erfahrungen, Lösungen, inspirierende Beispiele und eine unterstützende Community. Allen, die das schon tun, sowieso.

Allen, die über die Ressourcen, Möglichkeiten, den Auftrag oder die Rolle verfügen, solche Macher*innen, Ökosysteme und Perspektiven direkt oder indirekt zu stärken, durch Rat, Reichweite, günstigen Raum, Geld oder Entscheidungen, bietet es Anleitungen, Analysen und inspirierende Beispiele.

 Was euch erwartet

In diesem Logbuch berichten wir von den Utopien, zu denen wir aufbrachen, von der Route und den Umwegen, die wir wählten, von den Kapitäninnen und Kapitänen, die sich uns anschlossen, den Untiefen und Schätzen, die wir fanden. Das erste Kapitel widmet sich gesellschaftlichen Herausforderungen sowie ortsbezogenen Lösungsansätzen, die uns auf dieses Kulturhanse-Abenteuer und die Idee der Kulturhanse-Labore brachten. Im zweiten Kapitel erklären wir, wie wir Menschen und Organisationen fanden, die solche Labore aufbauen wollten, und wie wir sie ermutigten und qualifizierten. Im dritten Kapitel ergründen wir, wie diese Labore entstanden, worauf dabei zu achten ist und wer sie wie nutzte. Das Kapitel vier gibt einen Einblick, was sich durch die Kulturhanse-Reise veränderte, bei den Menschen vor Ort, den Labormacher*innen und der Crew. Und da diese Reise noch nicht zu Ende ist, blickt das fünfte Kapitel in die Zukunft.

Freut euch in der nächsten Zeit auf den ein oder anderen spannenden Einblick. Großer Dank geht an…

…an unsere Autor*innen, allen voran Mandy Stobbe, Alexandra Bernhardt, Stephan Willinger, Lorenz Kallenbach, Susann Seifert & Anja Fehre

…die drosos Stiftung, ohne deren Unterstützung die Kulturhanse und diese Publikation nicht möglich gewesen wäre

…Mario Klemm für das visuelle Konzept und die Gestaltung

…Laura Boeger für das Redigat

….Carmen Voigt für die Illustrationen